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Kinderchristvesper/Krippenspiel in Wirbenz (24.12., 15 Uhr)
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Familien-Christvesper in in der Christuskirche in Immenreuth (24.12., 16 Uhr)
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Ökumenische Andacht am Eisweiher in Kemnath (24.12., 17 Uhr)
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Christvesper in der St. Johannis-Kirche in Wirbenz (24.12., 18:30 Uhr)
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Festgottesdienst in der St. Johannis-Kirche Wirbenz (25.12., 9:30 Uhr)
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Festgottesdienst in der Friedenskirche Kemnath (26.12., 10:00 Uhr)
vgl. die Ankündigung
1. Eindrucksvolles Krippenspiel in Wirbenz zur Weihnachtsgeschichte am 24.12. (15 Uhr) in der Kinderchristvesper
Das Kindergottesdienst-Team um Frau Gerlinde Nerlich hatte auch dieses Mal wieder eine beeindruckende Kulisse für das Krippenspiel aufgebaut und alle beteiligten Kinder stellten hoch konzentriert die Weihnachtsgeschichte dar. Dabei wurden der gesamte Altarraum sowie sogar die Kanzel als Bühnenraum gestaltet. Zeitgemäße Kostüme trugen alle Darsteller, von Gitarre begleitete Lieder erklangen aus dem Background hinter dem Christbaum. Das Besondere war, dass die Krippenszene im Stall nicht dauernd sichtbar aufgebaut worden war, sondern wer zu dem kleinen Jesuskind wollte, musste sich unter eine niedrige Tür an der linken Seite durchbücken. Welchen tiefen Sinn das wohl hatte …? Alle großen und kleinen Kinder waren während der Darstellung dazu eingeladen.
Etwa 250 Besucher nahmen an dem Gottesdienst teil. Lektor Werner Schlöger übernahm die liturgischen Teile, an der Orgel begleitete Gertraud Burkhardt die Gemeindelieder.
Da die Kulisse so wunderbar aufgebaut worden war, blieb der größte Teil davon während der gesamten Weihnachtszeit im Altarraum stehen und vermittelte so noch einmal einen besonderen Zugang zu dem weihnachtlichen Geschehen, das in den Gottesdiensten gefeiert wurde.
(G. Burkhardt)
2. Fröhliche Familien-Christvesper in der Christuskirche Immenreuth (16 Uhr)
Wegen strömenden Regens wurde die für außen geplante Christvesper an der Christuskirche in Immenreuth nach innen verlegt, so dass alle Plätze in der Kirche voll belegt waren. Frau Pfarrerin Steiner und Steffi Danzer mit Team gestalteten den Gottesdienst mit der Weihnachtsbotschaft sehr anschaulich – für Groß und Klein, indem sie Anwesende miteinbezogen. Der Posaunenchor umrahmte die Vesper musikalisch.
(G. Burkhardt)
3. Ökumenische Andacht am Eisweiher in Kemnath (17 Uhr)
Pavillon und Bäume in weihnachtliches Licht getaucht, am Wegrand leuchtende Friedenslichter und viele Menschen, die ihren Weg zur Andacht am Eisweiher fanden: Schon zum vierten Mal fand die ökumenische Andacht zur Einstimmung in den Heiligen Abend statt.
© Fotos (bis auf Bild 9): Vorbereitungsteam der ökumenischen Andacht
© Bild 9: Katrin Pasieka-Zapf
Viele Lichter am Wegrand hatte das ökumenische Vorbereitungsteam rund um das Abendgebetsteam (Maria Baier, Martina Memmel, Waltraud Müller, Luisa Schönig, Luzia Söllner) sowie Anita Nickl entzündet, ihr Glanz stimmte die Besucher:innen ein. Wer eine Laterne mitgebracht hat, konnte seine Kerze am Friedenslicht aus Bethlehem entzünden und mit heimnehmen. Pfadfinder aus Kulmain haben das Licht dieses Jahr wieder aus dem Regensburger Dom nach Kemnath gebracht – dieses Jahr aus einer Krisenregion – und mehr denn je ein Zeichen der weltweiten Sehnsucht nach Frieden.
Zusammen mit zwei Mitarbeitern hat Alexander Schmidt wieder die Bäume und den Pavillon am Eisweiher in rot-gelbes Licht getaucht und mit der weihnachtlichen Einfärbung und seiner Musikanlage dafür gesorgt, dass die Texte und die Weihnachtslieder gut verständlich ankamen und eine würdige Umrahmung fanden.
In den meditativen Texten spielte der „Sehnsuchtsort Weihnachten“ eine wichtige Rolle. Im Familienchat einer Mutter wird die Sehnsucht nach dem Familientreffen deutlich und in der Antwort der Tochter die diesjährige Absage an das „Weihnachten wie immer“ mit der „Suche nach dem Stall“ begründet. Auch ein Kind, ein Jugendlicher, ein älterer Mensch und ein Geflüchteter formulierten ihre Wünsche an Weihnachten. Von „mehr Zeit zum Spielen“, „Besuch bekommen und Erinnerung an früher“ bis zum Wunsch nach Sicherheit und dem wieder Vereinigtsein mit der Familie zeigte dies die ganze Bandbreite der Sehnsucht auf. Die Tür zum Stall in Bethlehem wurde dabei zur Einladung an mehr Mitmenschlichkeit, Geborgenheit und Offenheit gegenüber Anderen.
Auch die Musik deckte die Bandbreite der Weihnachtslieder ab: Franziska, Karin und Werner Ponnath sorgten mit 2 Trompeten und Tuba für festliche Klänge mit „Herbei oh ihr Gläubigen“ und „Zu Bethlehem geboren“. Wie letztes Jahr erklangen auch neuere Weihnachtslieder wie „So könnte es Weihnachten werden“ und „Zünde eine Kerze“ vom Trio um Robert Baier (Gitarre, Gesang), Kathrin Karban-Völkl (Geige) und Hans Liedtke (Kontrabass und Gesang).
Die Andacht endete mit einem gesprochenen Segensgebet, einer Einladung zu der Christvesper in Wirbenz um 18:30 Uhr sowie zur Christmette mit dem Bläserensemble in die Stadtpfarrkirche Kemnath um 22 Uhr und einem stimmungsvollen, gemeinsam gesungenen „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Auch nächstes Weihnachten wird am Eisweiher eine Andacht stattfinden und damit das ökumenische Angebot an Gottesdiensten bereichern.
Ein Dank an dieser Stelle an Alexander Schmidt + Mitarbeiter für die Licht- und Musiktechnik.
(R. Baier + K. Karban-Völkl)
4. Christvesper Wirbenz: Sehnsucht nach dem weihnachtlichen Frieden (18:30 Uhr)
Die Christvesper um 18.30 Uhr, die von Frau Pfarrerin Steiner geleitet und vom Kirchenchor ProDeo sowie dem Posaunenchor musikalisch umrahmt wurde, war ebenfalls gut besucht. Ein Auszug aus der Predigt von Frau Pfarrerin Steiner: „Wir alle hoffen, einen Zipfel des „Friedens auf Erden“ zu fassen zu kriegen, um ihn nachher nach Hause tragen zu können in unsere Häuser und Familien. Damit sich Friede und Harmonie ausbreite, Ruhe und Besinnung in unserer doch so friedlosen, besinnungslosen und unruhigen Zeit. Wenigstens heute an diesem besonderen Tag, dem Heiligen Abend, möchten wir etwas spüren von dem Heiligen, das mit der Christnacht verbunden ist.“
5. Festgottesdienst am 25.12.2023 in der St. Johannis-Kirche Wirbenz: Überraschungs-Musik
Am 25.12., dem eigentlichen Festgottesdienst, brachte der Heilige Geist eine überaus fröhliche Stimmung in den Kirchenraum der St. Johanniskirche, denn es gab es eine kleine musikalische Überraschung: Der junge Geiger Luca Löwel aus Speichersdorf spielte einige Stücke virtuos mit seinem Instrument und wurde dabei von Lisa Lauterbach an der Orgel begleitet. Auch unser Chor ProDeo trug mit weihnachtlichen Liedern zur festlich-freudigen Stimmung im Gottesdienst bei.
6. Festgottesdienst in der Friedenskirche Kemnath am 26.12.
Den 2. Weihnachtsfeiertag feierte Pfarrerin Friederike Steiner mit der Gemeinde in der Friedenskirche Kemnath. Als Evangeliumstext wurde Josephs Traum, in dem ihm der Engel erschien und ihn bestärkte, bei Maria zu bleiben, verlesen (Matthäus 1,18-25).
Regina Kraitzek an der Kirchenorgel eröffnete mit dem Eingangslied „Freue dich, Welt“ zusammen mit der Gemeinde den Festgottesdienst. Gemeinsam wurden noch „Herbei, o ihr Gläub’gen“ und „Weil Gott in tiefster Nacht erschienen“ gesungen. Traditionell endete der Gottesdienst mit dem weihnachtlichen Segen und dem Lied „O du fröhliche“.
Pfarrerin Steiner legte zur Predigt 1. Brief des Johannes 3,1-2 zugrunde und beschäftigte sich mit der Frage, was es bedeutet, „Gottes Kind“ zu sein. Dabei ging sie insbesondere auf die Fragestellungen „Was schlummert da in mir?“, „Welche Ausstrahlung hat meine Gotteskindschaft nach außen?“ und „Welche Prägung habe ich?“) ein.
Neben der Musik und den Predigtworten von Pfarrerin Steiner haben es auch Angelika Besolds liebevolle Gestecke vom Altar und vor dem Lesepult geschafft, eine weihnachtliche Einstimmung für die Gemeinde zu geben.
(R. Baier)
(weihnachtliche Festdekoration von Angelika Besold)